Sands of Time machte vieles anders als der Vorgänger und auch wenn Warrior Within nicht ganz so viel neu macht, so gibt es doch einige Änderungen.
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Free Form Fighting System
Warrior Within nutzt für die Kämpfe das so genannte "Free Form Fighting System" (FFFS). Mit diesem System kann man eine angefangene Attacke auf verschiedene Art und Weise fortführen. So kann man beispielsweise einen Gegner greifen und diesen dann entwaffnen oder mit dem Schwert den Bauch aufschlitzen und so viel Schaden verursachen. Oder man springt über den Gegner und verpasst ihm 2 Schwertschläge oder zieht ihm mit der zweiten Attacke lieber die Füße weg, um ihn zu Fall zu bringen. Die Kampfmöglichkeiten sind dank diesem System sehr zahlreich und jeder Spieler entwickelt im Spiel seinen eigenen Kampfstil. Der eine spezialisiert sich auf Entwaffnungen, der andere nutzt lieber einfache Kombos während der nächste sehr komplexe Kombos anwendet und ein anderer sich sehr auf Konterattacken spezialisiert oder die Umgebung in seinen Stil mehr einbezieht. Es ist dabei vollkommen egal wie man im Spiel kämpft. Vom Spiel aus entstehen keine Vor und Nachteile durch bestimmte Attacken. Jede ist gleichwertig und hat ihre Daseinsberechtigung. Während eine Attacke zum Beispiel sehr schnell geht und wenig Schaden verursacht benötigt eine andere mehr Zeit, schadet den Gegnern dementsprechend aber auch mehr. |
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Zeitreisen
Auf der Insel der Zeit existieren Sandportale, mit denen der Prinz ind die Vergangenheit reisen kann und von da aus wieder in die Gegenwart. Dinge die er dabei in der Vergangenheit ändert beeinflussen die Gegenwart. Bei jeder neuen Zeitreise wird das Amulett der Zeit außerdem etwas mächtiger. Entweder erhält es eine neue Fähigkeit oder einen weiteren Sandbehälter. In der Gegenwart wird der Prinz jedoch vom Dahaka verfolgt, da er in dieser Zeitlinie nicht existieren dürfte. Bei den Zeitebenen hat das Spiel auch einen kleinen Bug, wenn man die deutsche Sprachversion nutzt: Auf der Karte wird immer die Zeitebene angezeigt, in der man sich nicht befinden. Wenn auf der Karte also von Vergangenheit die Rede ist, befindet man sich eigentlich in der Gegenwart und umgekehrt. |
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Vorhänge
Auf der Insel der Zeit hängen viele Vorhänge herum, welche der Prinz nutzen kann, um tiefer gelegene Stellen zu erreichen, wo er bei einem Sprung umkommen würde. An den Vorhängen nutzt er sein Schwert, um seinen Fall zu verlangsamen. |
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Seile
Im Gegensatz zu Sands of Time hängen in Warrior Within die Seile an den Wänden. Durch diese kann man einen längeren Wandlauf machen, oder an höher gelegen Vorsprünge oder Stangen springen. |
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Schatulle
Auf der gesamten Insel sind Schatullen verteilt. Wenn man diese mit dem Schwert öffnet schaltet man in der Galerie, welche man vom Hauptmenü aus auswählen kann, neue Artworks frei. Dazu zählen Charaktere, Gegner und auch Artworks von der Umgebung. Um die Artworks der einzelnen Waffen freizuschalten, muss man die jeweilige Waffe im Spiel mindestens einmal in der Hand gehabt haben. |
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Teleportieren
Im Vorgänger Sands of Time hatten die Gegner noch die Möglichkeit sich zu teleportieren, diese Fähigkeit besteht in Warrior Within nicht mehr. Die meisten Gegner laufen einen fest vorgegebenen Weg ab, sollten sie euch jedoch sehen, stürmen sie auf euch zu oder fordern euch zum Kampf. |
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Wandschalter
Diese Schalter sind überall zu finden, sie öffnen Türen, aktivieren Aufzüge und sind nur wenige Sekunden aktiv. Bei ihnen muss der Prinz seinen ganzen Körper einsetzen, d.h. er muss sich auf sie draufstellen oder sich an ihnen festhalten. |
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Karte
Die Karte ist ein gutes Hilfsmittel, sie dient euch zur Orientierung. Warrior Within ist neben Prince of Persia (2008) der einzige Teil, welcher eine Karte besitzt. |