Battles of Prince of Persia - Story Teil 3

20. Der Liebe willen

Der Wesir war in der Zwischenzeit unterwegs zu Sindra, um sie als seine Frau zu nehmen. Alles was er dafür benötigt, hat er in seinem Besitz.

Er trifft auf Sindra, welche auf die Unterstützung von Saurva hofft. Der Wesir belächelt dies nur und droht mit der Schatulle der tausend Fesseln. Sindra gibt sich jedoch nicht kampflos geschlagen.

 

"Ha ha ha! Einhunderttausend, sagt Ihr? Was für ein Glück! Sie passen perfekt in diese kleine Schatulle..."

 


Bevor der Wesir Sindra mit Magie unter seine Kontrolle brachte weigerte sie sich noch wehement gegen ihn. Einige Momente später saß sie an seiner Seite, ihre Erinnerungen auf ewig weggeschlossen.

21. Unheilige Allianz

Der Maharadscha bedauert, dass er dem Wesir so lange Zuflucht gewährt hat, da dieser ein sehr gefährlicher Mann ist.  Auch Kalim stimmt ihm zu. Der Maharadscha selbst meint, dass die Daeva zu stark für Kalim sind und will sie selbst stoppen. Kalim protestiert und geht mit dem Entschluss zurückzukehren, wenn er den Respekt des Maharadschas verdient hat.

Der Prinz sieht ein, dass er keine Chance hat die Daeva allein zu besiegen und sieht die einzige Möglichkeit, sie zu besiegen, darin zusammen mit Indien ein Bündnis zu schmieden.

Kalim ist von diesem Bündnisvorschlag jedoch nicht beeindruckt, weil der Prinz selbst in Indien eingefallen ist. Aus diesem Grunde weigert er sich auch dem Prinzen zu helfen. Der Prinz, fest entschlossen von seinem Vorhaben, nimmt Kalim daraufhin gefangen, da er die Armee sowohl für das Wohl von Persien als auch für das von Indien benötigt.

Nach seiner Gefangennahme schwört Kalim, dass er auf ewig die Feinde seines Vaters, die Daeva sowie die Perser, bekämpfen wird. Der Prinz erzählt ihm, dass er es war, der, aufgrund persönlicher Gründe, König Shahraman überredete Indien anzugreifen. Daraufhin willigt Kalim ein ihn vorerst zu unterstützen, da er keine andere Wahl hat.

Am nächstem Morgen waren die Wachen vor Kalims Zelt jedoch tot und er selbst verschwunden. Der Prinz hörte in der Entfernung noch ein Horn ertönen und hoffte, dass er am nächstem Tag von seinem Sieg hören würde.

Am nächsten Tag fragt der Prinz seinen Vater, ob es Neuigkeiten gibt und erfährt, dass Kalims Armee, die einzige, die ihm hätte helfen können, gefallen ist. Der Prinz erzählt seinem Vater noch, wie er versuchte Kalim zu überreden, jedoch auch, dass dies nichts gebracht hat.

Der Prinz ritt daraufhin den Daeva entgegen, mit dem Wissen, dass die Schlacht nicht zu gewinnen ist. Jedoch wollte er so viele Daeva wie möglich mit in den Tod reißen, damit ein Nachfolger sie aufhalten kann.
 

"Eine Armee ohne Hoffnung kann keinen Krieg gewinnen."
 
Auf dem Weg zur Schlacht wurden sie jedoch von einer mysteriösen Erscheinung gestoppt: Ein Mann in einer Daeva Rüstung tauchte aus dem Wald auf, machte eine Geste der Unterwerfung und erklärte dem Prinzen, dass sein General ihn nicht in dieser Nacht treffen will.

Daraufhin erscheint Sindra und der Prinz erkennt sie wieder, da er sie in den zerschundenen Landen bereits gesehen hatte und sie dort zu ihm über den Wesir sprach. Sindra jedoch erinnert sich nciht mehr an viele Dinge aus der Vergangenheit und der Prinz merkt auch an, dass Sindra nicht mehr die selbe ist, die sie damals war, da sie ruhiger geworden ist.

Sindra schlägt dem Prinzen ein Bündnis vor, welcher jedoch skeptisch reagiert. Der Prinz ist auch verwundert, dass er noch nie von Sindra gehört hat, obwohl sie eine Prinzessin ist. Diese erwiedert, dass sie die Perser bisher nur im Krieg getroffen hat und sie einst auch den großen, persischen General Darius getroffen hat.

22. Kriegskunst


In ihrer ersten Schlacht war Sindra noch eine junge Prinzessin und wusste, dass sie sich noch beweisen muss, obwohl sie eine ausgebildete Kriegerin war. Auch die Soldaten waren misstrauisch und sich nciht sicher, ob Sindra fähig war eine Armee zu befehligen.

Als sich die beiden Armeen schließlich auf dem Schlachtfeld trafen musterten sich Darius und Sindra erst eine Weile gegenseitig. Sindra wollte Darius zuerst angreifen lassen, da sie sich sicher war, dass sie jeden Angriff abwehren kann.

Sindra erzählt, wie furchtbar es ist, wenn man absolut hilflos ist. Sie schrie den Namen ihres Bruders, doch es war nutzlos. Daraufhin fühlte sie sich unwohl und war am Boden festgefroren. Sie konnte nur noch zusehen, wie der Wesir eine purpurne Kugel auf sie herabfallen ließ.

Auch sagt sie, dass sie nur hier sein kann, weil Aesma sie fand und sie Saurva nun aufhalten muss. Der Prinz fragte sich immer, als er sie in den zerschundenen Landen sah, was ihr einen solchen Kummer bereitete. Ihre Geschichte fand er interesannt, jedoch wusste er nicht, ob er ihr glauben sollte. Ihre Wege trennen sich daraufhin friedlich.

23. Geschwister

Sindra erinnert sich an die Gewohnheiten ihres Bruders und weiß, dass er ein Lager in den Ebenen von Aeresura aufgeschlagen wird. Sie hofft, dass er auf sie, seine eigene Schwester, hören wird und den Kreuzzug gegen die gesamte Welt einstellen wird.

Wie erwartet trifft sie Saurva, welcher verwundert darüber ist, wie sie ihn finden konnte. Daraufhin versucht sie ihn davon abzubringen das Gemetzel fortzuführen. Dieser lässt sich jedoch von seinem Vorhaben nicht abbringen, da er der Meinung ist, dass die Daeva nur in Frieden leben können, wenn sie allein auf dem Kontinent existieren. Daraufhin kommt es zum Kampf.

24. Endkampf

Der Prinz trifft erneut auf Sindra und meint, dass er ihr hätte trauen soll. Diese bringt jedoch Verständnis für sein Misstrauen auf. Der Prinz will seinen Fehler wieder gutmachen, indem er Saurva besiegt.

Der Prinz ist Sindra sehr dankbar, da sie dabei geholfen hat die Welt vor Jahren des Krieges zu bewahren.

Saurva selbst wurde gefangen genommen und erwartet sein Urteil. Das einzige Urteil, was ihn noch erwarten kann, ist jedoch der Tod selbst. Da er Sindra vor Jahren darum bat, dass er nicht in Schande sterben will, sollte er in Ungnade fallen, tötet Sindra ihn eigenhändig.

Der Prinz wendet sich ab. Sindra versicherte ihm, dass das Land Frieden finden würde. Jedoch ist sich der Prinz nicht sicher, ob er selbst Frieden finden wird, mit dem Dahaka an seinen Fersen. Er muss einsam und allein zu entfernten Orten reisen, damit er einen Weg finden kann, wie er selbst zur Ruhe kommen wird.