Battles of Prince of Persia - Story Teil 1

1. Seid ihr es wert?

Die erste Mission ist die Schlacht, welche man zu Beginn von The Sands of Time erlebt. Diese Schlacht ist die erste des Prinzen, in welcher er gegen eher schwächliche, indische Truppen kämpft.

2. Altersweisheit - 5. Dämonen

Nach den Ereignissen von "The Sands of Time" kehrt der Prinz in seine Heimat zurück, wo er mit seinem Freund und Lehrmeister Darius trainiert. In einer Nacht wird er jedoch von einer großen schwarzen Bestie angegriffen und es scheint, als würde die Zeit still stehen. Darius stößt den Prinz aus dem Weg der Bestie und nimmt den Kampf mit ihr auf. Dabei unterliegt er jedoch und der Prinz macht sich Vorwürfe, dass Darius noch leben würde und die Bestie tot wäre, hätte er Darius im Kampf unterstützt.

In der Bibliothek von Babylon liest der Prinz von einer "Schatulle der tausend Fesseln" und fasst den Entschluss, die schwarze Bestie in dieser einzusperren. Um diese Schatulle zu erhalten muss der Prinz jedoch in das ferne Aresura und dabei mit seiner Armee durch Indien reisen. Dem Prinz ist bewusst, dass dies dem Maharadscha nicht gefallen wird und so sucht er nach einem Weg seinem Vater einen Grund zu bringen, Indien den Krieg zu erklären.

Er erklärt seinem Vater, dass es ihn nicht in Ruhe lässt, dass die Geburtsstätte seiner Mutter in den Händen Indiens ist und er nicht ruhen kann, bevor sie wieder unter persischer Kontrolle ist. König Shahraman ist jedoch nicht von den taktischen Fähigkeiten seines Sohnes überzeugt und fordert ihn deshalb zu einem Bewährungskampf auf, aus welchem der Prinz als Sieger hervorgeht und als Belohnung die königliche Tätowierung am linken Arm erhält, welche ihn als General der persischen Armee kennzeichnet.

Das bereits ewig währende Bündnis zwischen Persien und Indien wird gebrochen und mit einer Armee in seinem Rücken überfällt der Prinz Indien. Als er sieht, wie die Bauern vor ihm und seiner Armee fliehen und unter den Hieben seiner Soldaten fallen erkennt er, dass er der Einzige ist, der den wahren Grund für diesen Krieg kennt.

Seine erste offensive Schlacht in Indien gewinnt der Prinz, woraufhin er direkt nach Aresura weiterreisen will. Sein Vater bittet ihn noch darum, weiter in Indien zu kämpfen, da erst die Hauptstadt eingenommen werden muss, um einen Gegenangriff der Inder zu verhindern. Doch der Prinz schlägt die Warnungen in den Wind und setzt seinen Weg mitsamt seiner Armee fort.
Auf seinem Weg trifft er eine alte Frau, die etwas von der Schatulle spricht und einem Wesir, der sie gestohlen hat, bevor sie ohnmächtig zusammenbricht. Der Prinz befiehlt daraufhin ihr zu helfen. Er fragt sich, ob sie von demselben Wesir sprach, gegen den er einst im Palast des Maharadschas kämpfte.

Schließlich erreicht er die Schatulle in Aresura, doch er kann nicht mehr als einen Blick auf diese erhaschen, denn um in herum blitzen Schwerter auf. Seinem Ziel so nahe bricht der Prinz natürlich nicht ab und befiehlt den Angriff auf die Dämonen, welche die Schatulle der tausend Fesseln bewachen.

Der Prinz besiegt mit seiner Armee die Wächter der Schatulle und will schon das Siegel brechen, wie es in dem Buch, welches er in der Bibliothek von Babylon entdeckt hatte, beschrieben war, um die Macht der Schatulle zu entfesseln, welche es ihm erlauben soll die schwarze Bestie in dieser einzufangen. Doch bevor er zuschlägt zögert er. Da in dem Buch keine Rede von den Wächtern der Schatulle war, vermutet er, dass das Buch womöglich noch mehr unerwähnt lies. Jedoch verwirft der Prinz diese Bedenken schnell und zerbricht das Siegel der Schatulle.

Seine Freude, endlich das Ziel seiner Reise erreicht zu haben wandelt sich schnell ins Gegenteil, denn der Schatulle entsteigen weitere Dämonen. Eine Zeit lang bekämpft er mit seiner Armee die Dämonen, doch immer mehr entsteigen der Schatulle, weshalb er mit seiner Armee ohne die Schatulle zurück nach Babylon flieht.

6. Perser! - 7. Rammböcke

Als die Perser angreifen sieht Kalim, der Sohn des Maharadschas und Bruder von Farah, seine Chance, sich zu beweisen. Er stürmt zu den Gemächern seines Vaters empor, wo er von argwöhnischen Blicken empfangen wird, da nur Generäle eintreten dürfen und keine Soldaten.

Die Nachricht der Niederlage Aruns und dem Angriff der Perser auf Patna, die Hauptstadt Indiens, beschert Kalim die Chance, mit dem Segen seins Vaters eine Armee in die Schlacht zu führen und sich zu beweisen.

Die Inder schaffen es erfolgreich, den Angriff auf ihre Hauptstadt abzuwehren und starten daraufhin den von König Shahraman befürchteten Gegenangriff und attackieren die Hauptstadt der Perser, Babylon.

Auf dem Weg gen Persien erblickt Kalim eine riesige Streitmacht, mit einer weißen Standarte. Als erstes vermutet er die Perser, doch es ist Arun, der auf ihn zukommt und ihn rät umzukehren, da die Streitmacht der Perser, die auf sie zumarschieren, doppelt so groß ist wie die der Inder.

Jedoch hat Kalim die Streitmacht, vor der Arun ihn warnt, bereits bei der Verteidigung von Patna besiegt. Da die Streitmacht der Perser sich jedoch erholen wird, will Arun nach Patna zurück, um eine erneute Verteidigung vorzubereiten. Kalim überredet ihn jedoch dazu, mit in Babylon einzumarschieren.

Die Inder schaffen es, die Stadttore von Babylon niederzureißen und die Stadt zu stürmen. Arun verliert in diesem Augenblick komplett die Kontrolle über seine Männer, welche sich sofort in die Stadt stürzten und beginnen, den Pöbel anzugreifen. Plötzlich erhebt sich jedoch eine Frau aus der Menge, Mehri, die Königin von Persien. Mit einem Schwert in der Hand schreitet sie die Treppen hinab.

"Persien, Ich habe für dich gelebt und nun sterbe ich für dich!"

8. Törichte Söhne

Noch während sie redet, trifft sie jedoch ein verirrter Pfeil in die Seite und sie fällt. König Shahraman, welcher mit den Resten seiner Armee aus Babylon geflohen ist, ist über den Tod seiner Frau sehr erschüttert. Als der König auch noch hört, dass der Prinz zurück nach Babylon kommt ist er außer sich vor Wut. Den letzten Rest gibt ihm die Nachricht, dass der Prinz von einer Horde Dämonen verfolgt wird und er befiehlt, ihn festnehmen zu lassen.

Nachdem der Prinz festgenommen wurde erzählt seinem Vater, warum er loszog und die Schatulle öffnete. Auch er zeigt sich sehr betrübt über den Tod seiner Mutter, der durch den Krieg verursacht wurde, den er selbst anzettelte.

Der Prinz weiß, dass es keine Entschuldigung für seine Taten gibt und versucht seinem Vater zu beschreiben, was ihn zu seinem Handeln bewegte. Er erzählt Shahraman, wie er in der Zeit zurückreiste um sein Leben zu retten, nachdem er selbst den Sand der Zeit befreit hatte, doch der König glaubt ihm nicht. Der Prinz berichtet weiter, dass er seit jenem Tag von einer schwarzen Bestie verfolgt wird und dass diese Darius getötet hat.

Der König erkennt nun, was der Prinz vorhatte: Die Bestie in der Schatulle der tausend Fesseln zu fangen.

Sein Vater eröffnet dem Prinzen nun, dass er ihn hätte beraten können, da er alles über die Schatulle der tausend Fesseln weiß.

9. Hinterhalt! - 10. Keine Furcht

Vor einiger Zeit wurde die Schatulle gestohlen und König Shahraman jagte den Dieben hinterher, wobei er Abkommen brach und Kriege anzettelte, wie nun der Prinz.

Als Shahraman noch jung war durchstreiften die Daeva, die selben Dämonen, die den Prinz zurück nach Babylon verfolgen, die Ländereien Babylons auf der Suche nach der Schatulle. Sie brannten auf ihrem Weg alles nieder, bis Saurva, Prinz von Aresura, die Schatulle schließlich fand. Persien wollte genügend Verbündete für einen Angriff sammeln, doch Shahraman wollte nicht warten und ritt mit seiner Armee nach Aresura um die Schatulle zurückzuerobern.

Dabei wurde er jedoch von Aesma im Sonnental in einen Hinterhalt gelockt. König Shahraman konnte Aesmas Angriff zurückschlagen, wodurch er motiviert genug die Länder der Hauptstadt der Daeva zu durchreiten und noch entschlossener als zuvor war, die Schatulle zurückzuerobern.

In Aresura angekommen wurde er von einer riesigen Armee der Daeva erwartet. Shahraman jedoch verspürte weder Angst noch Furcht und war sich seines Sieges sicher. Sein falscher Stolz und der seiner Armee motivierte sie zum Kampf. Sein Plan war, die Stellung zu halten bis die indische Verstärkung eintraf.

Während der langen und blutigen Schlacht durchtrennte ein Reiter die Kehle des Pferdes von Shahraman und dieser wurde unter dem toten Körper begraben. Während er versuchte, sich zu befreien, erschien eine schwarze Figur mit gezogenem Schwert, der große Daeva-General Saurva. Doch plötzlich erklang ein dröhnendes Klimpern, wegen dem sich selbst Saurva umblickte.

Direkt darauf verschwanden die Geräusche und auch die Daeva.